Mumps

Hast du gerade alle Kekse auf einmal in deinen Mund gesteckt?

…ich weiß nicht was du meinst…? *kaukau*

Du siehst aus wie jemand der Mumps hat mit deinen Hamsterbacken.

Was für ein Teil….Mumps?

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Ja, eigentlich sollte man darüber echt keine Witze machen. Es handelt sich hierbei um eine ernst zu nehmende virale Infektionskrankheit. Wenn du dich mit Mumps ansteckst, schwellen deine Ohrspeicheldrüsen seitlich am Kopf bzw. am Hals an. Diese Schwellung führt dann zu den sogenannten „Hamsterbacken“ und sehen dann genauso aus wie du mit den Keksen im Mund. Sie klingen meist innerhalb von drei bis acht Tagen wieder ab. Mit der Drüsenanschwellung sind aber oft auch starke Schmerzen verbunden, welche durch den hohen Druck auf den Gehörgang entstehen. Auch das Kauen und weite Öffnen des Mundes können schmerzhaft sein. Bei einigen Patienten schwellen zusätzlich zu den Ohrspeicheldrüsen auch die paarigen Speicheldrüsen im Unterkiefer oder unter der Zunge an!

Ist das wieder so eine Baby-Krankheit? Ich kann mir das gar nicht vorstellen, Babys mit so dicken Backen. Die haben doch immer diesen Babyspeck.

Mumps bei Kindern verursacht sehr selten Komplikationen. Bei Erwachsenen verläuft Mumps dagegen viel problematischer. Solche Komplikationen entstehen dadurch, dass sich die Mumps-Viren im Körper ausbreiten und weitere Organe befallen können. So kann auch das zentrale Nervensystem angegriffen werden.

Oh nein, das ist nicht gut, wenn das Nervensystem angegriffen wird! Wie kann ich mich denn mit Mumps anstecken?

Die Ansteckung mit den Viren erfolgt über Tröpfcheninfektion. Infizierte verteilen beim Husten, Niesen oder Sprechen die Viren an andere Leute, welche die Viren einatmen. Die Ansteckungsgefahr besteht zwei Tage vor bis vier Tage nach Beginn der Erkrankung.

Also zwei Tage davor und vier Tage danach, das sind….wie viel Tage ist man denn dann ansteckend?

Insgesamt können Infizierte sieben Tage vor und bis zu neun Tage nach dem typischen Anschwellen der Ohrspeicheldrüse das Mumps-Virus an andere Menschen weitergeben. Also 19-24 Tage ist man ansteckend.

Wow, das ist ganz schön lang. Kann ich mich irgendwie dafür schützen?

Du kannst gegen Mumps impfen. Meist wird die Impfung in Kombination mit Masern, Röteln und Windpocken gemacht. Damit kannst du einer Erkrankung vorbeugen. Seit 2013 ist Mumps in Deutschland sogar meldepflichtig. Das bedeutet Ärzte müssen den Krankheitsverdacht, nachgewiesene Erkrankungen und Todesfälle durch Mumps unter Angaben des Patientennamens an das zuständige Gesundheitsamt melden. Das Problem bei Mumps ist unter anderen, dass es keine ursächliche Therapie gibt. Aufgrund der beschränkten Behandlungsmöglichkeiten ist es den Patienten beispielsweise bei Schluckbeschwerden und Schmerzen beim Kauen nur möglich leichte, breiförmige oder flüssige Nahrung zu sich zu nehmen. Bei starken Komplikationen wie einer Entzündung der Bauchspeicheldrüse müssen die Patienten im Krankenhaus behandelt werden. Es wird oft vorübergehend künstlich ernährt.

Kannst du dir deinen Papa vorstellen, wie er für so viele Tage nur Kartoffelbrei isst?

Oh Gott, nein! Mein Papa braucht sein Schnitzel! Apropos, ich geh mal was Essen. Danke für die Informationen!

Rotaviren

Ich musste mich heute Morgen übergeben. Hab direkt mal in Dr. Google gefragt, was ich haben könnte. „Rotaviren“….Was ist das? Kann das sein, dass ich das habe?

Rotaviren sind zwar die häufigste Ursache für Durchfall und Erbrechen bei Kindern. Aber ich denke nicht, dass du diese Viren hast. Diese Infektion kommt meist bei Kleinkindern und Säuglingen vor.

Hmm, vielleicht bin ich dafür dann doch etwas zu alt. Aber ich weiß man kann sich sein Leben lang mit allen möglichen Viren anstecken.

Da hast du natürlich Recht. Rotaviren sind aber vor allem für Säuglinge sehr gefährlich. Durch den großen Flüssigkeits- und Salzverlust aufgrund des Brechdurchfalles, welches ein Symptom der Rotaviren ist, kann es schnell zu einer gefährlichen Austrocknung kommen. Ist der Wasserverlust zu hoch, müssen die Kinder im Krankenhaus behandelt werden. Die Ansteckung erfolgt zumeist über Schmierinfektion, das bedeutet über Stuhlgang oder verunreinigte Gegenstände und Lebensmittel oder Trinkwasser.

Und woran erkenne ich jetzt eine Rotaviren-Infektion?

In der Regel entwickeln Patienten, die sich mit den Rotaviren angesteckt haben, zunächst Symptome wie Durchfall, der wässrig sein kann. Dieser Durchfall wird innerhalb weniger Stunden immer schlimmer. Häufig kommen Übelkeit und Erbrechen sowie starke Magenschmerzen hinzu. Kinder entwickeln dazu häufig hohes Fieber. Die Kombination von Durchfall und Fieber ist gefährlich! Durch den Durchfall verliert der Körper schon sehr viel Flüssigkeit und zusätzlich auch wichtige Mineralstoffe. Durch das Fieber wird dem Körper zusätzlich Wasser entzogen, deswegen muss man auch die Flüssigkeitszufuhr bei den Patienten genaustens überwachen!

Gibt es dagegen auch eine Impfung? Oder bin ich diesen Viren hilflos ausgesetzt?

Durch dein Immunsystem bist du den Viren nie hilflos ausgesetzt. Aber mit einer Impfung kannst du dein Immunsystem stärken und deinem Körper bei dem Kampf gegen die Viren helfen. Auch gegen die Rotaviren gibt es eine Impfung. Hierbei handelt es sich um eine Schluckimpfung, das heißt, es geht ganz ohne Nadel.

Das hört sich super an, wann kann ich die machen?

Vermutlich hast du diese Impfung schon gemacht. Die Impfung wird ab einem Alter von gerade mal 6 Wochen von der STIKO empfohlen. Du musst zwei bis drei Impfdosen zu dir nehmen in einem Mindestabstand von vier Wochen.

Uff, mir ist schon wieder schlecht. Ich glaube, der alte Joghurt gestern war doch nicht mehr so gut. Ich lege mich noch mal hin. Danke für deine Informationen!

Oh ja, vermutlich hast du dir den Magen verdorben. Ich denke Dr. Google hatte diesmal nicht recht mit der Vermutung auf Rotaviren. Ruh dich etwas aus, dann wird es dir hoffentlich gleich wieder besser gehen!

Pertussis

Pertussis habe ich ja noch nie gehört…Was ist das?

Vielleicht sagt dir den Name Keuchhusten mehr. Keuchhusten ist eine bakterielle Infektionskrankheit der Atemwege. Typische Symptome sind krampfartige Hustenanfälle und ein keuchendes Atemgeräusch beim anschließenden Luftholen. Daher hat Pertussis, also Keuchhusten, auch seinen Namen. Für Erwachsenen ist Keuchhusten meist nur eine lästige Erkältung, die mit eventuell langwierigem quälendem Husten verbunden ist. Für Säuglinge hingegen kann Keuchhusten eine echte Bedrohung darstellen. Der Erreger heftet sich an die Schleimhäute des Atemtrakts, bewirkt dort Zellschädigungen und sondert einen Giftstoff ab, der die Symptome hervorruft.

Welche Symptome hat Keuchhusten denn?

Man kann die Symptome in drei Phasen unterteilen.

  1. Husten, Niesen, Halsschmerzen und laufende Nase. Die Symptome unterscheiden sich in der ersten Phase kaum zu einer normalen Erkältung.
  2. Die zweite Phase nennt man die „Anfall-Phase“. In dieser Phase treten zum ersten Mal die klassischen Anzeichen für eine Keuchhustenerkrankung auf, dazu gehören krampfartige Hustenanfälle bis hin zur Atemnot. Nach einem Hustenanfall verkrampft sich der Kehlkopf und es entsteht ein keuchendes Geräusch beim Ausatmen. (–> Keuchen)
    Diese Anfälle können bis zu 50-Mal pro Tag auftreten! Meist treten diese Anfälle nachts auf und rauben einem so den Schlaf. Deswegen leiden auch viele Patienten an Schlafmangel.
  3. In der letzten Phase werden die Anfälle nach und nach weniger und der Körper kann sich langsam erholen.

Fünfzig mal am Tag, das ist ganz schön viel. Da kann ich mir gut vorstellen, dass das sehr anstrengend für den Körper ist. Kann ich mich davor schützen?

Du kannst dich gegen Pertussis impfen lassen. Die meisten sind dagegen geimpft, da Pertussis ein Teil der Sechsfachimpfung ist, die Kleinkindern gegeben wird. Es gibt keine Einzelimpfung gegen Pertussis, aber einen weiteren Kombinationsimpfstoff. Die Kombination besteht aus Diphtherie, Tetanus und Pertussis.

Du musst die Pertussis-Impfung ca. alle 10 Jahr auffrischen lassen, ansonsten verlierst du den Schutz.

Ok, dann schau ich direkt mal nach, wann ich mich wieder Impfen lassen muss! Danke für die Informationen!

Hepatitis-B

A, B, C, E,….F, G?? Wie viele von diesen Hepatitis gibt es eigentlich?

Es gibt mehrere Arten von Hepatitis, es gibt A, B, C, D und E. Aber dann sind wir auch schon durch.

Reicht ja auch. Kannst du mir erklären, was Hepatitis-B ist?

Das mach ich gerne! Hepatitis-B ist eine Infektionskrankheit der Leber, was durch das Hepatitis-B-Virus ausgelöst wird. Im Lateinischen heißt „hepa“ – „Leber“ und die Endung „itis“ bedeutet, dass es sich hierbei um eine Entzündung handelt. Der Virus wird meist über Sexualkontakt übertragen. Beim Beginn einer Hepatitis-B-Erkrankung fühlt man sich zuerst unwohl, hat kein Hunger mehr und muss sich auch Übergeben. Das Fieber kommt dann später auch noch dazu. Ein klassisches Zeichen dafür, dass die Leber infiziert wurde, ist der dunkel verfärbte Urin. Wie schon erwähnt, handelt es sich bei der Hepatitis um eine Leberentzündung. Kommt es bei der Infektion jedoch zu einem schweren Verlauf, kann sich auch eine Gelbsucht entwickeln.

Hihi, Gelbsucht hört sich irgendwie lustig an. Ich gehe aber davon aus, dass es das nicht ist..?

Nein, leider bedeutet Gelbsucht nicht, dass man nur noch gelbe Sachen mag. Die Gelbsucht hat ihren Namen daher, weil die Haut der Patienten sich gelb färbt, das sieht man vor allen in dem weißen Teil der Augen sehr stark. Noch dazu kann es zu einer Leberzirrhose oder Leberkrebs kommen. Das bedeutet, dass die Leber immer mehr kaputt geht, bis man eine neue braucht. Das kann leider sehr oft tödlich enden.

Oh nein! Kann ich mich davor schützen?

Die wirksamste Maßnahme, um eine Infektion mit Hepatitis-B zu verhindern, ist eine Impfung. Die Hepatitis-B-Impfung ist Teil der Sechsfachimpfung, die man meist als Kleinkind verabreicht bekommt. Die Sechsfachimpfung schützt nicht nur vor Hepatitis-B, sondern auch vor Diphtherie, Tetanus, Keuchhusten, Polio und Hib.

Gegen Hepatitis kann man aber nur gegen A und B impfen. Ein Impfstoff gegen Hepatitis C und anderen Formen der Virushepatitis ist nicht verfügbar.

Danke für die Aufklärung!

Influenza

Huch, ich glaub hier bin ich falsch. Influenza passt doch eher zu Instagram und nicht zu Medizin.

Könnte man denken, aber Influenza ist das lateinische Wort für Grippe.

Ah, die Grippe. Dann bin ich ja doch richtig. Ich wollte nämlich erfahren, was genau die Grippe ist und was der Unterschied zu einer Erkältung ist. Gibt es da denn einen Unterschied oder ist das auch wieder nur ein anderes Wort dafür?

Da gibt es einen Unterschied, es handelt sich hierbei um zwei komplett verschiedenen Erkrankungen. Aber zuerst erkläre ich dir mal, was die Grippe ist. Die Grippe (Influenza) ist eine schwere Atemwegserkrankung, die durch Viren hervorgerufen wird. Hierbei handelt es sich um eine hoch ansteckende Erkrankung. Besonders im Winter erkranken viele. Wenn man im Winter Anzeichen einer Grippe entwickelt, sagen die meisten auch „das ist bestimmt die Grippe, es geht grad wieder die Grippewelle los.“ Das ist mittlerweile normal und kommt jedes Jahr wieder.

Was sind denn Anzeichen einer Grippe?

Das ist der Knackpunkt an der Sache. Die typischen Grippe Symptome sind: Husten, Schnupfen und Fieber. Genauso wie bei einer Erkältung, deswegen halten viele eine Erkältung für eine Grippe oder anders herum. Der größte Unterschied ist nicht nur die Intensität des Verlaufs, sondern auch, dass es einen bei einer Erkältung langsam schlechter geht und bei einer Grippe kommen die Symptome schlagartig. Nach einer ausgeheilten Grippe fühlen sich die betroffenen Personen noch längere Zeit schwach und müde, leiden unter Kreislaufproblemen und Kopfschmerzen.

Oh, dann ist mit einer Grippe echt nicht zu spaßen, was?

Nein, nicht wirklich. Die große Gefahr der Grippe liegt darin, dass durch die Grippe das Immunsystem geschwächt wird und der Körper dadurch anfälliger für weitere Infektionen ist. Kommt es während einer Grippeerkrankung zu weiteren Infektionen, spricht man von einer Superinfektion. Leider ist nichts daran super. Es kann durch Superinfektionen zu unterschiedlichen Komplikationen kommen, beispielsweise Entzündungen der Atemwege, Mittelohrentzündung, Herzentzündung und in seltenen Fällen sogar zu einer Hirnhautentzündung.

Jetzt weiß ich schon mal, was alles passiert, aber wie stecke ich mich denn damit an? Und wie kann ich mich davor schützen?

Die Grippe wird durch eine Tröpfcheninfektion übertragen. Das bedeutet, wenn jemand an Grippe erkrankt und niest oder hustet, fliegen die Erreger durch die Luft und können weitere Personen anstecken.

Du kannst dich am besten vor einer Ansteckung schützen, indem du die Hygienemaßnahmen einhältst. Also regelmäßiges Hände waschen, nicht mit den Händen das Gesicht berühren. Ebenso sollte man auf Händeschütteln verzichten, große Menschenmassen meiden und die Zimmerluft feucht halten. Das effektivste Mittel, um eine Infektion vorzubeugen, ist die Impfung. Die Influenza-Impfung muss aber jedes Jahr wiederholt werden. Dadurch, dass der Virus sich jedes Jahr so stark verändert, kann kein Impfstoff den Schutz länger als ein Jahr aufrecht erhalten.

Ich verspreche, ich halte mich an die Hygienemaßnahmen! Danke für die Informationen und die Aufklärung, dass Influenza doch nichts mit Instagram zu tun hat!

Diphtherie

Hey, da seid ihr ja wieder! Heute befasse ich mich mit dem Thema Diphtherie. Ich persönlich habe noch nie was davon gehört. Aber es steht in meinem Impfpass drin, also will ich genau wissen, um was es hierbei geht.

Das ist eine gute Einstellung Timmy, ich erkläre dir gerne, was Diphtherie ist und was mit deinem Körper passiert, wenn du dich damit ansteckst.

Supi! Los gehts!

Diphtherie ist eine bakterielle Infektionskrankheit, sie kann sowohl die oberen Atemwege als auch die Haut betreffen. Wenn die Atemwege bei einem schweren Verlauf betroffen sind, kann es zu Erstickungen kommen. Der Hals kann anschwellen und somit die Atemwege komplett verschließen, dann ist es unmöglich Luft zu bekommen. Das kann wirklich sehr gefährlich sein, wenn es nicht richtig behandelt wird! Beim Befall der Haut kann die Infektion mit schmierig belegten Hautstellen und Wunden einhergehen.

Wie greift Diphtherie denn den Körper an? Gibt es irgendwelche Zeichen/Symptome, an denen man eine Diphtherie-Erkrankung erkennen kann?

Ein typisches Zeichen für eine Diphtherie-Infektion ist ein süßlich-fauliger Mundgeruch und weißlich-gelbe Beläge auf den Mandeln.

Das Diphtherie-Bakterium gibt ein Gift ab, welches die Organe im Körper angreift. Das bedeutet, es kann auch zu Organschäden kommen. Zum Beispiel zu einer Lungenentzündung oder einer Herzentzündung, da das Gift mit dem Blut durch den ganzen Körper gepumpt wird.

Und wie kann ich mich mit diesen Bakterien anstecken?

Die Übertragung findet über Tröpfcheninfektion statt, das bedeutet, es wird durch Husten, Niesen oder Sprechen von Mensch zu Mensch übertragen. Das Bakterium kann sich außerdem in offene Wunden absetzen und Geschwüre bilden, diese nennt man dann Haut- und Wunddiphtherie. Besonders gefährlich ist es, dass noch vor dem Ausbruch der ersten Krankheitszeichen (Symptome) die Träger des Bakteriums ansteckend sind. Sobald du die ersten Symptome erkennst, solltest du einen Arzt aufsuchen und dich dringend untersuchen lassen!

Und was sind das genau für Symptome? Außer das mit dem ekeligen Geruch?

Häufige Symptome sind Halsschmerzen, Fieber, Schluckbeschwerden und Schwächegefühl. Später kommen Heiserkeit, Anschwellen der Rachen- und der Kehlkopfschleimhaut hinzu. Bei schweren Verläufen kann es auch zu Luftnot kommen.

Das ist ja wirklich doof, was kann man denn dagegen machen? Kann man schon allein die Ansteckung verhindern?

Ja, das geht. Man kann sich gegen Diphtherie impfen lassen. Du hast bestimmt schon einmal von dem Sechsfachimpfstoff gehört.

JA! Das ist doch der Impfstoff, der in meinem Pass steht, oder?

Genau den meine ich. Dieser Impfstoff wird den Kindern schon mit wenigen Monaten verabreicht, damit die Kinder gegen viele Krankheiten geschützt sind. Zu diesen Krankheiten gehört nicht nur Diphtherie, sondern auch noch Tetanus, Keuchhusten, Polio, Hib und Hepatitis-B. Mehr dazu findest du auf den Seiten mit den dort behandelten Krankheiten.

Ich kann mich gar nicht mehr an die Impfung erinnern. Tut die weh?

Leider müssen die meisten Impfungen mit einer Spritze verabreicht werden. Dort muss man mit einer kleinen Nadel einen kleinen Pieks machen um das Impfserum in den Körper zu bringen. Damit man dich nicht gleich sechsmal stechen muss, hat man sechs verschieden Impfstoffe in eine Spritze gepackt. Das war eine tolle Idee, die funktioniert und sehr gut verträglich ist. Manchmal kommt es zu einer Rötung und Schwellung an der der Einstichstelle, die kann manchmal auch etwas wehtun.

Ich denke, jetzt weiß ich über Diphtherie Bescheid. Danke!